/Update regel 11
Beiträge von 420Bear
-
-
Ich würde ne andere Lampe von Mars Hydro Empfehlen.
Die Mars Hydro Fc e 1500 ist preislich gleich und hat eine bessere Ausleuchtung.
Und die Pflanzen sollen auch nicht so dicht beieinander wachsen.
Die TS1000 bekomme ich aktuell für rund 90€
Die von dir erwähnte für rund 120€ Was für welche die Anfangen und das Budget nicht groß ist, schon einiges Ausmacht. Daher wurde sie hier auch als Start empfohlen, natürlich ist immer luft nach Oben, geht es nach meinem Persönlichen geschmack würde ich keine Mars Hydro nehmen (Kollege hat nen stromschlag abbekommen bei einer Fabrik neuen Mars Hydro) Sondern gleich auf Lumatek umzusteigen (Die ist echt geil die LED)
-
Willkommen im Forum!
Wir freuen uns, dich hier begrüßen zu dürfen! Um ein respektvolles und angenehmes Miteinander zu gewährleisten, bitten wir alle Mitglieder, die folgenden einfachen und klaren Regeln zu beachten:
- Respekt und Höflichkeit
Behandle alle Mitglieder mit Respekt. Wir möchten ein freundliches Klima fördern, daher sind Beleidigungen, Diskriminierungen oder persönliche Angriffe selbstverständlich nicht erlaubt. - Themenrelevanz
Achte darauf, dass deine Beiträge zum jeweiligen Thema passen. Beiträge, die vom Thema abweichen oder Werbung enthalten, werden entfernt, um die Diskussion auf dem richtigen Kurs zu halten. - Keine illegalen Inhalte
Es ist strengstens untersagt, Inhalte zu posten, die gegen geltendes Recht verstoßen – dazu gehören urheberrechtlich geschützte Werke, gewaltverherrlichende oder diskriminierende Inhalte. - Kein Spam
Bitte vermeide das Posten von Spam, also wiederholte oder irrelevante Beiträge sowie das Veröffentlichen von Links, die nichts mit dem Thema zu tun haben. - Bilder-Upload
Der Upload von Bildern ist nur über die interne Funktion des Forums gestattet. Bitte verlinke keine Bilder von externen Servern oder anderen Plattformen. Achte darauf, dass die Bilder keine unangemessenen Inhalte enthalten. - Datenschutz
Schütze die Privatsphäre! Teile keine persönlichen Daten von dir oder anderen, es sei denn, du hast deren ausdrückliche Zustimmung. Vertrauliche Informationen sollten nicht preisgegeben werden. - Keine Werbung
Werbebeiträge sind ohne vorherige Genehmigung durch die Forenadministration nicht gestattet. Dies gilt für Produkte, Dienstleistungen oder andere Foren. - Signaturen und Avatare
Deine Signatur und dein Avatar sollten keine unangemessenen, beleidigenden oder werblichen Inhalte enthalten. Halte dich bitte an die geltenden Forenrichtlinien. - Verwarnungen und Sanktionen
Verstöße gegen die Forenregeln können zu Verwarnungen führen. Bei schwerwiegenden oder wiederholten Verstößen kann es zu einem temporären oder dauerhaften Ausschluss aus dem Forum kommen. - Meldung von Verstößen
Solltest du einen Verstoß gegen die Regeln beobachten, melde diesen bitte einem Moderator oder Administrator. Dafür kannst du die entsprechende Funktion im Forum nutzen.
Fragen oder Hilfe nötig?
Wenn du Fragen hast oder Unterstützung benötigst, zögere nicht, uns zu kontaktieren! Du kannst jederzeit eine private Nachricht an 420Bear senden oder uns eine E-Mail an Info@420Bear.de schicken. Wir helfen dir gerne weiter!Nutzung von Aivor (KI):
Aivor ist eine KI, deren Nutzung aufgrund der benötigten Ressourcen für registrierte Benutzer auf 10 Anfragen pro Monat limitiert ist. Diese Limitierung gilt für alle Mitglieder. In naher Zukunft wird es jedoch eine Möglichkeit geben, diese Begrenzung zu erweitern. - Respekt und Höflichkeit
-
Cannabis selbst anzubauen ist eine spannende und lohnende Erfahrung. Wenn du dich dafür entscheidest, kannst du nicht nur kontrollieren, was deine Pflanzen erfahren, sondern auch eine Verbindung zu den Pflanzen aufbauen, die sie gedeihen lässt. Damit du das Beste aus deinem Indoor-Anbau herausholen kannst, folgt hier eine detaillierte Anleitung – mit Tipps zu den richtigen Lampen, Düngerarten, Erden und mehr.
1. Warum Indoor-Anbau?
Der Indoor-Anbau von Cannabis hat zahlreiche Vorteile:
- Kontrollierte Umgebung: Du hast die Möglichkeit, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Licht jederzeit anzupassen. Dies führt zu stabileren und planbaren Erträgen.
- Diskretion: Indoor-Anbau ist deutlich unauffälliger als der Anbau im Freien.
- Ganzjährige Ernte: Du kannst jederzeit anbauen und ernten, unabhängig von den Jahreszeiten.
Doch es gibt auch einige Herausforderungen:
- Kosten: Für die nötige Ausrüstung, wie Lampen, Lüftungssysteme und ggf. CO₂-Anlagen, musst du zu Beginn investieren.
- Platzbedarf: Auch Indoor-Anbau benötigt ausreichend Platz – besonders wenn du größere Mengen anbaust.
- Wartungsaufwand: Cannabis braucht viel Pflege und Aufmerksamkeit, was regelmäßig deine Zeit in Anspruch nehmen kann.
2. Der richtige Platz für deinen Indoor-Garten
Der Standort deines Cannabis-Gartens ist entscheidend. Du brauchst einen Raum, der:
- Genug Platz bietet: Eine Höhe von 1,80 m bis 2,50 m und genügend Fläche (z.B. ein Zelt oder ein Raum von ca. 1-2 m²) sind ideal.
- Belüftet werden kann: Ein gutes Belüftungssystem ist unerlässlich, um Schimmel und andere Krankheiten zu verhindern.
- Abdunkelbar ist: Du musst sicherstellen, dass das Licht nachts abgeschaltet werden kann.
3. Die richtige Beleuchtung für deine Pflanzen
Cannabis braucht Licht in bestimmten Spektren, um optimal zu wachsen:
- Wachstumsphase (vegetative Phase): In dieser Phase sollte das Licht mehr Blauanteile haben, da es das Wachstum von Blättern und Stängeln fördert.
- Blütephase: Hier ist ein Lichtspektrum mit mehr Rotanteilen wichtig, da es die Blütenbildung anregt.
Die besten Lampen für den Indoor-Anbau sind:
- LED-Lampen: Diese sind energieeffizient und können das gesamte Spektrum abdecken. Einige hochwertige Modelle bieten einstellbare Lichtfarben für beide Phasen.
- Beispiel: Mars Hydro TS 1000 – Sehr gut geeignet für kleine bis mittlere Anbauflächen.
- HPS-Lampen (Hochdruck-Natriumdampflampen): Diese sind besonders in der Blütephase beliebt, da sie einen hohen Rotanteil haben und den Ertrag steigern können.
- Beispiel: Sonnenkraft HPS 400W – Gute Wahl für die Blütephase.
4. Die richtige Erde
Die Wahl der Erde ist ein weiterer wichtiger Faktor für den Erfolg. Sie sollte locker, gut durchlüftet und nährstoffreich sein. Du kannst zwischen verschiedenen Erdmischungen wählen:
- Universalerde (für den Anfang): Diese ist ein guter Ausgangspunkt, wenn du neu im Anbau bist. Achte darauf, dass sie gut abläuft, um Staunässe zu vermeiden.
- Spezielle Cannabis-Erde: Einige Erdmischungen sind speziell für den Cannabis-Anbau entwickelt und bieten eine gute Grundlage für das Wachstum.
- Eigene Erdmischung: Du kannst auch eine eigene Mischung aus Kompost, Perlit und Vermiculit zusammenstellen, um die Belüftung und Drainage zu optimieren.
5. Dünger: Mineralisch oder organisch?
Der Dünger, den du wählst, hat direkten Einfluss auf die Gesundheit deiner Pflanzen und die Qualität der Ernte. Hier gibt es zwei Hauptarten:
- Mineralische Dünger: Sie bieten sofort verfügbare Nährstoffe und sind gut kontrollierbar. Allerdings können sie bei unsachgemäßer Anwendung die Erde schnell auslaugen und das Mikrobiom beeinträchtigen.
- Beispiel: Advanced Nutrients – Grow, Micro, Bloom – Diese Serie ist sehr beliebt und bietet speziell auf Cannabis abgestimmte Nährstoffe.
- Organische Dünger: Sie wirken langsamer und sorgen für eine gesunde, mikrobiologische Aktivität in der Erde. Sie fördern ein harmonisches Wachstum und verbessern die Qualität des Endprodukts.
- Beispiel: BioBizz – All-Mix – Eine organische Erde, die perfekt für den Cannabisanbau geeignet ist.
Es ist wichtig, den richtigen Dünger für jede Phase zu wählen:
- Wachstumsphase: Nitratbetonte Dünger fördern das vegetative Wachstum.
- Blütephase: Phosphor- und Kaliumdünger sind hier entscheidend für die Blütenentwicklung.
6. Pflege und Liebe für deine Pflanzen
Cannabis ist eine sehr anspruchsvolle Pflanze, die regelmäßige Pflege benötigt. Hier ein paar wichtige Punkte, auf die du achten solltest:
- Gießen: Überwässerung ist eine häufige Fehlerquelle. Die Erde sollte feucht, aber nicht nass sein. Gieße nur, wenn die oberste Erdschicht trocken ist.
- Temperatur: Die ideale Temperatur liegt zwischen 20–26°C in der Wachstumsphase und 18–24°C während der Blüte. Achte darauf, dass die Nachttemperatur nicht zu tief fällt, da dies das Wachstum negativ beeinflussen kann.
- Luftfeuchtigkeit: Cannabis bevorzugt eine Luftfeuchtigkeit von etwa 50–70% in der Wachstumsphase und 40–50% in der Blütephase.
- Luftzirkulation: Ein Ventilator sorgt dafür, dass frische Luft zu den Pflanzen gelangt und Schimmel verhindert wird.
7. Luftfeuchtigkeit und Belüftung
Eine gute Belüftung ist entscheidend, um Schimmel und Pilzbefall zu vermeiden. Setze auf ein Aktivkohlefilter-System, um Gerüche zu neutralisieren und frische Luft in den Anbauraum zu bringen.
Fazit
Der Indoor-Anbau von Cannabis ist eine lohnende Herausforderung, die mit der richtigen Ausrüstung und Pflege zu fantastischen Ergebnissen führen kann. Denke daran, dass deine Pflanzen deine Aufmerksamkeit, Geduld und Liebe brauchen, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Mit den richtigen Lampen, Düngerarten und einer guten Erde schaffst du die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ernte.
-
LST (Low Stress Training) ist eine Methode, um das Wachstum von Cannabispflanzen gezielt zu beeinflussen, ohne sie zu stark zu belasten oder zu beschädigen. Diese Technik wird oft verwendet, um mehr Ertrag und eine gleichmäßigere Verteilung der Blätter und Blüten zu erzielen. LST ist besonders beliebt, weil sie wenig Stress für die Pflanze bedeutet und einfach anzuwenden ist.
Was ist LST?
LST steht für „Low Stress Training“, was auf Deutsch „Training mit wenig Stress“ bedeutet. Dabei geht es darum, die Pflanze so zu trainieren, dass sie in eine bestimmte Form wächst, ohne sie zu schneiden oder stark zu verformen. Dies geschieht durch sanfte Techniken wie das Biegen oder Binden der Triebe. Ziel ist es, die Pflanze dazu zu bringen, mehr Licht auf alle Teile ihrer Struktur zu bekommen und so mehr Blüten zu produzieren.
Warum sollte man LST anwenden?
LST hat mehrere Vorteile:
- Bessere Lichtverteilung: Durch das Biegen der Zweige kommt mehr Licht auf die unteren Teile der Pflanze, was das Wachstum dort fördert.
- Höherer Ertrag: Durch die verbesserte Lichtverteilung wächst die Pflanze kompakter und bildet mehr Blüten.
- Platzersparnis: LST sorgt dafür, dass die Pflanze breiter statt höher wächst. Das ist besonders nützlich, wenn der Platz begrenzt ist.
- Weniger Stress als bei anderen Methoden: Im Vergleich zu anderen Techniken wie dem Beschneiden (Topping) ist LST weniger invasiv und verursacht weniger Stress für die Pflanze.
Wie funktioniert LST?
LST besteht aus zwei Hauptmethoden: Biegen und Binden.
Schritt-für-Schritt-Anleitung:
- Wählen Sie den richtigen Zeitpunkt:
- Beginnen Sie mit LST, wenn die Pflanze jung ist und etwa 4-6 Internodien (die kleinen Abschnitte zwischen den Blättern) hat. Je früher Sie beginnen, desto besser können Sie die Pflanze lenken.
- Achten Sie darauf, dass die Pflanze gesund ist und die Triebe nicht zu empfindlich oder zu weich sind.
- Biegen der Haupttriebe:
- Wenn die Pflanze wächst, beginnen Sie vorsichtig, den Hauptstamm und die Seitenäste zu biegen.
- Dies geschieht am besten, indem man den Stamm mit beiden Händen sanft in die gewünschte Richtung drückt. Verwenden Sie dabei ein wenig Druck, aber seien Sie vorsichtig, damit der Stamm nicht bricht. Es ist normal, dass die Pflanze am Anfang ein wenig schlaff aussieht, aber sie wird sich schnell erholen.
- Binden der Triebe:
- Um die Triebe in Position zu halten, können Sie kleine Schnüre oder weiche Drahtstücke verwenden, um die Zweige an einem Fixpunkt zu binden (z. B. an einem Pflanzengitter oder an einem Topfrand).
- Achten Sie darauf, dass die Schnur nicht zu eng an den Trieben sitzt, da dies den Wuchs beeinträchtigen könnte. Die Triebe sollten in einem sanften Bogen wachsen.
- Wiederholung:
- Wiederholen Sie das Biegen und Binden regelmäßig, während die Pflanze wächst. Ziel ist es, alle Haupttriebe auf etwa die gleiche Höhe zu bringen, sodass die Pflanze gleichmäßig wächst.
- Es ist wichtig, dass Sie nicht zu viel auf einmal machen, da dies die Pflanze stressen könnte. Gehen Sie langsam vor und passen Sie die Biegung regelmäßig an, wenn die Pflanze wächst.
- Kontrollieren und anpassen:
- Kontrollieren Sie regelmäßig, wie sich die Pflanze entwickelt. Wenn Triebe zu schnell wachsen, können Sie sie noch ein wenig mehr biegen oder an einen anderen Punkt binden, um das Wachstum zu kontrollieren.
- Wenn die Pflanze zu hoch wird, können Sie auch in Erwägung ziehen, die Spitze des Hauptstamms leicht abzuschneiden (LST und Topping kombinieren), um das Wachstum in die Breite zu fördern.
Beispiel für LST bei einer Cannabis Pflanze:
Stellen Sie sich vor, Sie haben eine junge Cannabispflanze, die gerade 6-8 cm hoch ist und mehrere Triebe hat. Sie entscheiden sich, mit LST zu beginnen.
- Zuerst biegen Sie den Hauptstamm der Pflanze vorsichtig nach unten und binden ihn mit einem weichen Draht oder einer Schnur an den Topfrand.
- Dann binden Sie die Seitenäste, sodass sie nach außen und nicht nach oben wachsen.
- Im Laufe der nächsten Wochen stellen Sie fest, dass alle Triebe ungefähr auf gleicher Höhe wachsen und mehr Licht an die unteren Teile der Pflanze gelangt.
- Nach ein paar Wochen ist Ihre Pflanze breit gewachsen, mit vielen gleichmäßig verteilten Trieben und Blättern. Dadurch entstehen mehr Blüten an verschiedenen Stellen der Pflanze.
Tipps:
- Seien Sie vorsichtig und sanft mit der Pflanze, insbesondere beim Biegen des Hauptstamms.
- Verwenden Sie weiche Materialien zum Binden, um die Pflanze nicht zu beschädigen.
- Vermeiden Sie, zu viele Veränderungen auf einmal vorzunehmen. Es ist besser, die Pflanze Schritt für Schritt zu trainieren.
Fazit:
LST ist eine großartige Methode, um Cannabispflanzen effektiv zu trainieren, ohne sie zu stark zu belasten. Es hilft dabei, das Wachstum zu steuern, die Pflanze gleichmäßig zu formen und den Ertrag zu steigern. Wenn Sie diese Technik regelmäßig anwenden und dabei behutsam vorgehen, wird Ihre Pflanze gesünder und produktiver wachsen.
-
Das Toppen ist eine weit verbreitete Technik, um das Wachstum von Cannabis-Pflanzen zu kontrollieren und zu fördern. Dabei wird die Spitze des Hauptstamms abgeschnitten, um das Wachstum von Seitentrieben zu stimulieren und die Pflanze buschiger zu machen. Diese Methode kann den Ertrag erhöhen, indem sie mehr Blütenstellen schafft, während sie gleichzeitig das Höhenwachstum begrenzt.
Hier ist eine detaillierte Anleitung, wie man eine Cannabis-Pflanze richtig toppt:
1. Vorbereitung
- Werkzeuge: Stelle sicher, dass du saubere, scharfe Werkzeuge zur Hand hast, wie eine kleine Schere oder einen scharfen Schnittmesser. Sauberkeit ist wichtig, um die Pflanze vor Infektionen oder Krankheiten zu schützen.
- Gesunde Pflanze: Die Pflanze sollte gesund sein und eine stabile Wachstumsphase erreicht haben. Es ist ratsam, das Toppen während der vegetativen Phase durchzuführen, wenn die Pflanze mindestens 4-6 Internodien (Abstände zwischen den Blättern) gebildet hat.
- Hervorragende Bedingungen: Die Pflanze sollte genügend Licht, Nährstoffe und Wasser haben, um nach dem Toppen gut heilen und weiter wachsen zu können.
2. Der richtige Zeitpunkt für das Toppen
- Wachstumsphase: Toppen sollte während der vegetativen Phase durchgeführt werden, wenn die Pflanze noch wächst und sich gut regenerieren kann. Der ideale Zeitpunkt ist, wenn die Pflanze mindestens 4-6 Internodien (Verzweigungen) hat.
- Nicht zu früh, nicht zu spät: Toppen zu früh, wenn die Pflanze zu klein ist, könnte ihre Entwicklung behindern. Toppen zu spät, wenn die Pflanze schon zu groß ist, könnte den Ertrag nicht mehr so effektiv steigern. Der Zeitpunkt variiert je nach Sorte und Anbaubedingungen, aber in der Regel wird 3-4 Wochen nach dem Keimen empfohlen.
3. Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Toppen
- Wähle die Spitze: Suche die oberste Spitze der Pflanze, die als Hauptstamm fungiert. Dies ist der Trieb, der am höchsten wächst und die meiste Energie von der Pflanze erhält.
- Entscheide, wie viel du abschneiden möchtest: Die meisten Grower schneiden etwa 1-2 cm des oberen Wachstums ab. Ziel ist es, die Hauptspitze zu entfernen und dadurch die Pflanze dazu zu bringen, neue Seitentriebe zu entwickeln.
- Durchführen des Schnitts:
- Halte die Pflanze vorsichtig und stelle sicher, dass du mit einer Hand die Pflanze stabilisierst.
- Schneide die Spitze mit einer sauberen, scharfen Schere oder einem Skalpell in einem Winkel von etwa 45 Grad ab. Achte darauf, dass der Schnitt sauber und glatt ist, um unnötige Verletzungen zu vermeiden.
- Der Schnitt sollte direkt oberhalb des nächsten Internodiums (Blattpaar) erfolgen, da dies das Wachstum neuer Zweige stimuliert.
- Nach dem Toppen: Nachdem du den Schnitt gemacht hast, werden die unteren Seitentriebe zu den neuen Haupttrieben, da die Pflanze jetzt mehr Energie auf diese richten wird. Die Pflanze wird beginnen, mehrere neue Spitzen zu bilden, was zu einer buschigeren Pflanze führt.
4. Pflege nach dem Toppen
- Licht: Stelle sicher, dass die Pflanze weiterhin genügend Licht erhält, idealerweise mindestens 18 Stunden Licht pro Tag in der vegetativen Phase. Das Licht sollte gleichmäßig auf alle Seiten der Pflanze verteilt werden, damit die neuen Triebe optimal wachsen.
- Nährstoffe: Während der Heilung nach dem Toppen kann die Pflanze mehr Nährstoffe benötigen, insbesondere Stickstoff, um das vegetative Wachstum zu fördern. Achte darauf, den richtigen Dünger für die vegetative Phase zu verwenden.
- Bewässerung: Die Pflanze sollte nicht übergossen werden, da dies das Wurzelwachstum behindern kann. Gieße die Pflanze gleichmäßig, aber achte darauf, dass der Boden nicht zu nass bleibt.
- Stressvermeidung: Vermeide es, die Pflanze nach dem Toppen weiteren Stressfaktoren auszusetzen. Reduziere Stress wie extreme Temperaturen, zu viel Wind oder das Umpflanzen, um das Risiko von Schäden zu minimieren.
5. Alternativen und Ergänzungen zum Toppen
- LST (Low Stress Training): Du kannst das Toppen mit LST kombinieren, bei dem du die Pflanze vorsichtig biegst und bindest, um das Wachstum horizontal zu fördern und die Verzweigung weiter anzuregen.
- FIM (FIMming): Eine andere Technik, bei der du einen kleinen Teil der Spitze abschneidest, um mehrere neue Triebe zu fördern. Diese Methode ist etwas riskanter, da sie bei unsachgemäßer Anwendung die Pflanze unnötig schädigen kann.
6. Wann ist das Toppen nicht ratsam?
- Blühphase: Das Toppen in der Blütephase ist nicht empfehlenswert, da es die Pflanze unnötig stresst und den Ertrag beeinträchtigen kann. Es ist besser, das Toppen vor dem Übergang zur Blüte durchzuführen.
- Schwache Pflanzen: Wenn die Pflanze schwach oder krank aussieht, sollte das Toppen vermieden werden, da die Pflanze zusätzliche Energie für die Regeneration benötigt.
7. Vorteile des Toppens
- Mehr Haupttriebe: Durch das Toppen wird die Pflanze gezwungen, mehr Seitentriebe zu entwickeln, was zu einer größeren Ernte führt.
- Bushiger Wuchs: Anstelle eines einzelnen Hauptstamms erhält die Pflanze eine breitere Struktur, was eine bessere Belichtung der unteren Teile der Pflanze ermöglicht.
- Kontrolliertes Wachstum: Toppen hilft, das Höhenwachstum der Pflanze zu kontrollieren und ermöglicht es, eine Pflanze besser in kleinen Zelt- oder Anbauräumen unterzubringen.
8. Fazit
Das Toppen ist eine sehr nützliche Technik, um die Erträge von Cannabis-Pflanzen zu steigern, indem man die Verzweigung fördert und die Pflanze buschiger macht. Es ist eine einfache und effektive Methode, die relativ leicht durchzuführen ist, solange du auf den richtigen Zeitpunkt und die richtige Technik achtest. Die Pflege nach dem Toppen ist entscheidend, um sicherzustellen, dass sich die Pflanze optimal erholen und weiterwachsen kann.
-
Lösungmittelfreie Cannabis-Extrakte bieten eine natürliche und sichere Methode zur Herstellung von Cannabis-Produkten, die frei von chemischen Rückständen sind. Die folgenden Methoden zeigen, wie Sie mit Hitze, Druck, Filtration und anderen mechanischen Prozessen reines, lösungsmittelfreies Cannabisöl oder -extrakt selbst herstellen können. Diese Anleitung ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet, die auf der Suche nach einer natürlichen Extraktionsmethode sind.
Inhaltsverzeichnis
- Was sind lösungsmittelfreie Cannabis-Extrakte?
- Warum lösungsmittelfreie Methoden verwenden?
- Ausrüstung und Materialien
- Methoden zur Herstellung lösungsmittelfreier Cannabis-Extrakte
- 4.1 Rosin-Press-Methode (Presse + Hitze)
- 4.2 Trockensieb- und Kief-Methode
- 4.3 Ice-Water-Hash-Methode (Wasser + Eis)
- Tipps für die Lagerung und Anwendung der Extrakte
1. Was sind lösungsmittelfreie Cannabis-Extrakte?
Lösungsmittelfreie Cannabis-Extrakte sind Konzentrate, die ohne chemische Lösungsmittel wie Alkohol, Butan oder Propan hergestellt werden. Stattdessen werden natürliche Methoden wie Druck, Hitze und Wasser verwendet, um die gewünschten Cannabinoide und Terpene zu extrahieren, während unnötige Pflanzenstoffe zurückbleiben.
2. Warum lösungsmittelfreie Methoden verwenden?
Lösungsmittelfreie Methoden sind sicherer, da sie keine schädlichen Rückstände hinterlassen und so ein reineres Endprodukt erzeugen. Zudem sind diese Methoden oft kostengünstiger und erfordern keine teure Ausrüstung oder schädliche Chemikalien. Lösungsmittelfreie Extrakte eignen sich besonders für die medizinische Anwendung und das Selbermachen von Cannabis-Produkten, wie beispielsweise Tinkturen oder Salben.
3. Ausrüstung und Materialien
Hier ist eine Liste der grundlegenden Materialien und Werkzeuge, die Sie für die Extraktion benötigen:
- Cannabis-Blüten oder -Trim: Qualitativ hochwertiges Cannabis ergibt das beste Ergebnis.
- Presse oder Glätteisen: Für die Rosin-Press-Methode.
- Kaffeefilter oder spezielle Siebbeutel: Für die Filtration.
- Backpapier: Zum Auffangen der Extrakte bei der Rosin-Press-Methode.
- Mikrosiebbeutel (verschiedene Maschenweiten): Für die Ice-Water-Hash-Methode.
- Eimer, kaltes Wasser und Eiswürfel: Für die Ice-Water-Hash-Methode.
- Küchenutensilien (z. B. Teigspatel): Zum Verarbeiten des Endprodukts.
4. Methoden zur Herstellung lösungsmittelfreier Cannabis-Extrakte
4.1 Rosin-Press-Methode (Presse + Hitze)
Die Rosin-Press-Methode ist eine der einfachsten und beliebtesten Möglichkeiten, um reines Cannabiskonzentrat zu extrahieren.
Anleitung:
- Vorbereitung: Legen Sie eine kleine Menge Cannabis-Blüten (oder Kief) in einen Kaffeefilter oder Siebbeutel.
- Hitze und Druck: Erhitzen Sie eine Rosin-Presse oder ein Glätteisen auf ca. 80–110 °C (abhängig von der gewünschten Konsistenz).
- Extraktion: Platzieren Sie den gefüllten Filter zwischen zwei Backpapier-Stücken und legen Sie ihn in die Presse.
- Druck ausüben: Pressen Sie das Material für etwa 10–30 Sekunden. Sie sollten sehen, wie das Harz aus dem Filter herausläuft.
- Ernten: Nehmen Sie das Backpapier vorsichtig heraus und schaben Sie das gewonnene Harz mit einem Teigspatel ab. Fertig ist Ihr lösungsmittelfreies Rosin!
Tipps:
- Experimentieren Sie mit Temperatur und Druck, um die optimale Konsistenz zu finden.
- Verwenden Sie hochwertiges Ausgangsmaterial für die besten Ergebnisse.
4.2 Trockensieb- und Kief-Methode
Diese Methode ist ideal, um einfaches Kief zu gewinnen, das zu weiteren Produkten weiterverarbeitet werden kann.
Anleitung:
- Vorbereitung: Legen Sie Ihr getrocknetes Cannabis-Material auf ein feines Sieb.
- Siebprozess: Reiben Sie das Cannabis sanft über das Sieb, sodass die kleinen Trichome (Kief) durchfallen.
- Sammeln: Das Kief wird unter dem Sieb aufgefangen und kann direkt verwendet oder weiterverarbeitet werden.
Tipps:
- Für feineres Kief verwenden Sie ein Sieb mit enger Maschenweite.
- Lagern Sie das Kief in einem luftdichten Behälter, um die Frische zu bewahren.
4.3 Ice-Water-Hash-Methode (Wasser + Eis)
Die Ice-Water-Hash-Methode ist eine lösungsmittelfreie Methode, die kaltes Wasser und Eis verwendet, um die Trichome von den Pflanzen zu lösen.
Anleitung:
- Vorbereitung: Geben Sie Ihr Cannabis in einen Eimer mit kaltem Wasser und Eiswürfeln.
- Rühren: Rühren Sie das Gemisch etwa 10–15 Minuten kräftig. Die kalten Temperaturen lösen die Trichome ab.
- Filtern: Gießen Sie das Wasser durch verschiedene Mikrosiebbeutel (z. B. 220, 160, 90 und 25 Mikron), um das Harz in verschiedenen Reinheitsgraden zu sammeln.
- Trocknen: Das gewonnene Hash auf einem sauberen, trockenen Tuch ausbreiten und vollständig trocknen lassen.
Tipps:
- Je mehr Filterbeutel Sie verwenden, desto reiner wird das Endprodukt.
- Stellen Sie sicher, dass das Hash vor der Lagerung vollständig trocken ist, um Schimmelbildung zu vermeiden.
5. Tipps für die Lagerung und Anwendung der Extrakte
Um die Frische und Qualität Ihrer Extrakte zu bewahren, beachten Sie folgende Tipps zur Lagerung:
- Dunkel und kühl lagern: Licht und Wärme können Cannabinoide abbauen, also am besten im Kühlschrank oder an einem dunklen Ort lagern.
- Luftdicht verschließen: Verwenden Sie luftdichte Behälter, um die Oxidation zu minimieren.
- Anwendung: Lösungsmittelfreie Extrakte können in Vaporizern, bei der oralen Einnahme oder als Topika verwendet werden.
Zusammenfassung
Die Herstellung lösungsmittelfreier Cannabis-Extrakte ist einfach und sicher. Mit der Rosin-Press-, der Trockensieb- und der Ice-Water-Hash-Methode stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, je nach Ausrüstung und Zielprodukt. Durch die lösungsmittelfreie Extraktion bleibt das Endprodukt rein und hochwertig – perfekt für natürliche Anwendungen.
Viel Erfolg beim Experimentieren mit diesen Techniken!
-
420Bear hat einen neuen Artikel veröffentlicht:
ArtikelDie Herstellung von Cannabis-Endprodukten: Rosin, Hash und weitere Methoden im Überblick
Cannabis bietet eine Vielzahl an Verarbeitungsmöglichkeiten, um die Wirkstoffe gezielt zu extrahieren und in unterschiedlichen Produkten zu genießen. Dabei gehören Rosin und Hash zu den bekanntesten Endprodukten, aber auch andere Formen wie BHO (Butane Hash Oil) und Kief erfreuen sich großer Beliebtheit. Dieser Artikel gibt einen detaillierten Überblick über die Herstellungsmethoden, die Vor- und Nachteile und einige wertvolle Tipps für eine erfolgreiche Extraktion.420Bear10. November 2024 um 12:35 ZitatCannabis bietet eine Vielzahl an Verarbeitungsmöglichkeiten, um die Wirkstoffe gezielt zu extrahieren und in unterschiedlichen Produkten zu genießen. Dabei gehören Rosin und Hash zu den bekanntesten Endprodukten, aber auch andere Formen wie BHO (Butane Hash Oil) und Kief erfreuen sich großer Beliebtheit. Dieser Artikel gibt einen detaillierten Überblick über die Herstellungsmethoden, die Vor- und Nachteile und einige wertvolle Tipps für eine erfolgreiche Extraktion. -
meep glaub die mag dich 😂😂
-
Ich dödel . Hab gerade gesehen geht auch sofort 😋
Und shop bietet aber PayPal an komisch
Ja ist so drin, sollte auch so gehen, bis halt Paypal ein riegel davor schiebt, hab dir mal ein passenden beitrag dazu verlinkt
-
Ich würde Sie ja Bestellen Und anbauen. Aber kein PayPal . Schade.
//Edit: PP funktoniert einwandfrei
-
420Bear hat einen neuen Artikel veröffentlicht:
ArtikelCannabis-Sorte Critical+ – Intensives Aroma, Hoher Ertrag und Einfache Kultivierung
Critical+ ist eine der beliebtesten Cannabis-Sorten weltweit und überzeugt durch eine beeindruckende Kombination aus intensivem Aroma, schnellem Wachstum und großzügigem Ertrag. Diese hochwertige Hybridsorte, die sowohl Anfänger als auch erfahrene Züchter begeistert, hat ihren Ursprung in Spanien und verbindet das Beste aus Indica- und Sativa-Genetik. Entdecke die besonderen Eigenschaften von Critical+ und erfahre, warum sie sich hervorragend für den Anbau und den Genuss eignet.420Bear7. November 2024 um 13:27 ZitatCritical+ ist eine der beliebtesten Cannabis-Sorten weltweit und überzeugt durch eine beeindruckende Kombination aus intensivem Aroma, schnellem Wachstum und großzügigem Ertrag. Diese hochwertige Hybridsorte, die sowohl Anfänger als auch erfahrene Züchter begeistert, hat ihren Ursprung in Spanien und verbindet das Beste aus Indica- und Sativa-Genetik. Entdecke die besonderen Eigenschaften von Critical+ und erfahre, warum sie sich hervorragend für den Anbau und den Genuss eignet. -
Der VPD-Wert (Vapor Pressure Deficit, auf Deutsch "Dampfdruckdefizit") ist ein wichtiger Faktor für die Pflanzenzucht, insbesondere im Indoor- und Gewächshausanbau. Er gibt an, wie stark die Pflanze Wasser an die Umgebung abgeben kann und ist eine wichtige Größe für das Pflanzenwachstum und die Regulation der Transpiration. Hier ist eine kurze Erklärung, wie man den VPD-Wert berechnet und warum er wichtig ist.
1. Was ist der VPD-Wert?
Der VPD beschreibt den Unterschied zwischen dem maximal möglichen Wasserdampfgehalt der Luft (Sättigungsdampfdruck) und dem tatsächlichen Wasserdampfgehalt. Ein höherer VPD bedeutet, dass die Pflanze mehr Wasser verdunsten kann (was gut für die Nährstoffaufnahme ist), aber auch schneller austrocknen kann. Ein niedriger VPD bedeutet, dass die Pflanze weniger Wasser verliert, aber auch schneller unter Überhitzung leiden könnte, weil sie weniger Wasser verdunstet.
2. Formel zur Berechnung des VPD-Werts
Um den VPD zu berechnen, benötigt man:
- Die Temperatur in Grad Celsius (°C)
- Die relative Luftfeuchtigkeit (RH) in Prozent (%)
Schritt 1: Berechne den Sättigungsdampfdruck (SDD) bei der gegebenen Temperatur:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. wobei T die Temperatur in °C ist.
Schritt 2: Berechne den aktuellen Dampfdruck (DD) anhand der relativen Luftfeuchtigkeit:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. wobei RHRHRH die relative Luftfeuchtigkeit ist.
Schritt 3: Berechne den VPD-Wert, indem du den aktuellen Dampfdruck vom Sättigungsdampfdruck abziehst:
Beispielrechnung
Angenommen, du hast eine Temperatur von 25°C und eine relative Luftfeuchtigkeit von 60 %:
- Berechne den Sättigungsdampfdruck (SDD):
- Berechne den aktuellen Dampfdruck (DD):
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen. - Berechne den VPD-Wert:
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.
Warum der VPD-Wert wichtig ist
Der optimale VPD-Wert liegt meist zwischen 0,8 und 1,2 kPa für viele Pflanzenarten. Zu hohe VPD-Werte bedeuten ein erhöhtes Risiko für Austrocknung, während zu niedrige VPD-Werte die Transpiration und Nährstoffaufnahme beeinträchtigen können.
Hinweis: Wenn du dir die Berechnung sparen willst, kannst du den VPD-Wert auch ganz einfach mit unserer KI im Forum berechnen lassen. Gib einfach Temperatur und Luftfeuchtigkeit ein, und die KI übernimmt den Rest für dich!
-
-
Aivor Stell dich mal hier im beitrag vor, wer du bist und was du kannst
-
- KI eingefügt und Konfiguriert
- Aivor kann euch fragen beantworten per Privater Nachricht und im Thema sofern ihr sie auch markiert!
Webseiten Perfomance verbessert
-
420Bear hat einen neuen Artikel veröffentlicht:
Artikel📢 Neu im 420Bear Forum: Aivor KI - Dein smarter Helfer für den Cannabis-Anbau! 🌱💡
🌿 Willkommen in der Zukunft des Cannabis-Anbaus – mit Aivor, der KI im 420Bear Forum! 🌿
Liebe Community,
es ist soweit! Wir stellen euch Aivor, unsere neue, speziell entwickelte KI, vor, die euch beim Anbau eurer Pflanzen unterstützt. Aivor bringt euch datengestützte Tipps und Lösungsansätze für jede Anbauphase, um euren Grow-Prozess effizienter und erfolgreicher zu gestalten. Von Fragen zur Beleuchtung über Schädlingsbekämpfung bis hin zur Nährstoffdosierung – Aivor ist euer smarter Berater, den ihr jederzeit zurate ziehen könnt.420Bear4. November 2024 um 16:49 Zitat🌿 Willkommen in der Zukunft des Cannabis-Anbaus – mit Aivor, der KI im 420Bear Forum! 🌿
Liebe Community,
es ist soweit! Wir stellen euch Aivor, unsere neue, speziell entwickelte KI, vor, die euch beim Anbau eurer Pflanzen unterstützt. Aivor bringt euch datengestützte Tipps und Lösungsansätze für jede Anbauphase, um euren Grow-Prozess effizienter und erfolgreicher zu gestalten. Von Fragen zur Beleuchtung über Schädlingsbekämpfung bis hin zur Nährstoffdosierung – Aivor ist euer smarter Berater, den ihr jederzeit zurate ziehen könnt. -
-
Aivor Kannst du mir helfen beim Anbauen von Cannabis
-
Ich benutz bio bizz fast komplett und 100 Prozent nach chema . Deswegen wundere ich mich
Zuwenig luft durch Ventilator könnte gut möglich sein . Mein zelt ist ja 80 x 80
Hey, hier mal paar Tipps von mir für die Zukunft
1. Beleuchtung
- Problem: In der Blüte brauchen die Pflanzen richtig intensives Licht. Wenn das Licht zu schwach ist, werden die Stängel dünner, weil sie sich zu sehr nach der Lichtquelle strecken.
- Lösung: Falls möglich, setze auf ein stärkeres Licht wie LEDs oder HPS-Lampen und achte darauf, dass sie im richtigen Abstand zur Pflanze hängen – nicht zu nah (wegen Verbrennungsgefahr), aber auch nicht zu weit entfernt.
2. Nährstoffe
- Problem: Während der Blütephase benötigen Cannabispflanzen zusätzliche Nährstoffe, vor allem Phosphor und Kalium. Ein Mangel daran kann zu dünnen Stängeln führen.
- Lösung: Verwende einen speziellen Blütedünger, der genau die Nährstoffe liefert, die deine Pflanze in dieser Phase braucht. Damit stärkst du die Pflanze und unterstützt das Wachstum dickerer Stängel.
3. Luftfeuchtigkeit
- Problem: Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in der Blütephase kann das Stängelwachstum negativ beeinflussen.
- Lösung: Halte die Luftfeuchtigkeit bei etwa 40-50 %. Das fördert stabile Stängel und eine gesunde Blütenentwicklung.
4. Luftzirkulation
- Problem: Wenn die Pflanze keiner leichten Brise ausgesetzt ist, werden die Stängel schwächer, weil kein „Widerstand“ da ist, an den sie sich anpassen können.
- Lösung: Richte einen Ventilator auf die Pflanze, sodass eine leichte Brise weht. Das hilft der Pflanze, stabilere Stängel zu entwickeln.
5. Genetik der Pflanze
- Manche Sorten, besonders Sativas, neigen von Natur aus zu dünneren Stängeln. Falls deine Pflanze genetisch bedingt eher schmal ist, kannst du sie mit Stützen (z. B. Bambusstäben oder einem Netz) unterstützen, damit sie das Gewicht der Blüten besser tragen kann.
6. Trainingstechniken
- Supercropping: Das ist eine Technik, bei der du die Stängel leicht knickst. Durch die Mikrorisse heilen die Stängel später dicker und stabiler.
- Low-Stress-Training (LST): Durch sanftes Biegen und Fixieren der Stängel wächst die Pflanze stabiler und kann die Blüten besser tragen.
Wenn du diese Punkte beachtest, sollten deine Pflanzen in der Blütephase stabiler wachsen und das Gewicht der Blüten besser tragen können. Viel Erfolg und happy growing! 🌱