- Offizieller Beitrag
Hey Leute! 😊
Falls ihr gerade am Growen von Autoflowers seid oder es plant, dann ist dieser Beitrag genau das Richtige für euch! Automatik-Pflanzen sind super praktisch, weil sie von selbst in die Blüte gehen – keine komplizierten Lichtzyklen oder langes Warten. 🎉 Aber beim Thema Düngen haben sie so ihre Eigenheiten, und es gibt ein paar Tricks, die euch helfen können, fette, gesunde Pflanzen zu bekommen, ohne sie zu überdüngen. Also, lasst uns mal einen Blick drauf werfen!
1. Check die Phasen deiner Pflanzen 🕵️♀️
Autoflowers wachsen anders als die normalen Photoperiod-Sorten – alles geht schneller! Sie haben drei Phasen:
- Keimung: Hier braucht ihr noch keine Düngerbomben. Ein leicht vorgedüngtes Anzuchtsubstrat reicht völlig aus.
- Vegetative Phase (Wachstumsphase): In dieser Phase braucht die Pflanze ein bisschen Stickstoff, aber bloß nicht zu viel. Autoflowers wachsen schneller und kompakter, da kann man echt mit weniger Stickstoff auskommen als bei normalen Sorten.
- Blütephase: Hier wird Phosphor und Kalium wichtig für schöne Blüten! Weniger Stickstoff hilft dabei, dass die Blüten wirklich fett werden.
2. Weniger ist mehr – vor allem am Anfang! 🧪
Autoflowers sind ein bisschen zickig, was Dünger angeht, weil sie nicht so viel vertragen. Also lieber erstmal easy starten:
- Dünger nicht voll aufdrehen!: Am besten startet ihr mit 25-50 % der empfohlenen Dosis und schaut, wie die Pflanzen reagieren. Wenn sie gesund aussehen, kann man langsam nachlegen.
- pH-Wert im Auge behalten: Autoflowers stehen am liebsten bei einem Boden-pH-Wert zwischen 6,0 und 6,5. Wenn der pH nicht stimmt, kann die Pflanze die Nährstoffe nicht gut aufnehmen.
3. Organisch oder mineralisch – was passt besser? 🌱
Jeder hat da seine Favoriten, aber hier mal ein schneller Überblick:
- Organischer Dünger: Super, weil die Nährstoffe langsam freigesetzt werden, also weniger Risiko für Überdüngung. Wurmhumus, Kompost oder Fledermaus-Guano sind Klassiker.
- Mineralischer Dünger: Der knallt schnell rein, also Vorsicht! Perfekt dosieren und regelmäßig spülen, sonst sammeln sich Salze im Substrat an und die Pflanze wird gestresst.
4. Spülen nicht vergessen – spätestens vor der Ernte 🚿
Etwa zwei Wochen vor der Ernte könnt ihr nur noch mit Wasser gießen, damit die Pflanze alle Nährstoffreste loswird. Dann sind die Blüten am Ende sauber und schmecken besser. 🍃
5. Nährstoffmängel – Augen auf! 👀
Selbst wenn ihr alles richtig macht, kann’s mal zu Mängeln kommen. Das kommt vor und ist kein Drama. Hier die häufigsten Anzeichen:
- Stickstoffmangel: Gelbe Blätter unten – bisschen Stickstoff nachgeben.
- Kalium: Verbrannte Blattspitzen? Kann an Kalium-Mangel liegen.
- Magnesium: Gelbliche Stellen zwischen den Blattadern? Ein Hauch Bittersalz könnte helfen.
Pro-Tipps:
- Bleib entspannt und fang mit wenig Dünger an. Autoflowers brauchen echt nicht viel.
- Substrat mit Vorsicht wählen: Ein leicht vorgedüngtes Substrat reicht oft für die ersten paar Wochen, dann geht’s los mit dem Düngen!
Fazit: Autoflowers sind ein bisschen empfindlich, aber wenn ihr die Düngermenge anpasst und immer mal wieder spült, könnt ihr das Beste rausholen. 🥳 Probiert's einfach aus und teilt gerne eure Erfahrungen!
Happy Growing und viel Erfolg! 🌱💪