Welche behälter brauche ich?

    • Offizieller Beitrag

    Hier erfahrt ihr wie ihr am besten denn Behälter auswählt.


    Du kannst Marihuana in allen Behältern anbauen, die über einen guten Wasserabfluss verfügen. Die meisten Indoor-Grower nutzen Plastiktöpfe, da diese kostengünstiger und leichter sind als Gefäße aus Materialien wie Keramik oder Ton. Alternativ kannst du auch Stoffbehälter verwenden, die eine poröse Struktur haben und mehr Luft an die Erde lassen, oder spezielle Air-Pot-Container erwerben, die seitliche Löcher besitzen, um den Sauerstoffgehalt im Wurzelbereich zu erhöhen. Obwohl es Vorteile bringen kann, in spezielle Behälter zu investieren, wird empfohlen, zunächst mit einfachen Plastiktöpfen zu beginnen. Achte beim Kauf darauf, dass die Behälter groß genug sind, um den Pflanzen ausreichend Platz zum Wachsen zu bieten.

    Cannabis-Pflanzen entwickeln ein umfangreiches Wurzelsystem, weshalb eine gesunde Pflanze auch unter der Erde viel Raum benötigt. Es ist zwar möglich, Marihuana in kleineren Behältern (bis zu 3,8 Litern oder sogar kleiner mit speziellen Schnitttechniken) anzubauen, jedoch werden in der Regel 11-Liter-Töpfe empfohlen.

    Die Form des Behälters ist für die Pflanze nicht unbedingt entscheidend; du kannst also eine Form wählen, die gut in deinen Anbauraum passt. Wenn du dich beispielsweise für eine Schnitt- oder Trainingsmethode wie Sea of Green (SOG) oder Screen of Green (SCROG) entscheidest, solltest du eher quadratische, höhere Behälter wählen, die gut nebeneinander passen und ausreichend Platz für die Wurzeln bieten. Außerdem benötigst du Abtropfschalen oder eine andere Methode, um überschüssiges Wasser, das am Boden der Behälter abfließt, zu beseitigen. Überschüssiges Wasser sollte niemals in deinem Anbaubereich verbleiben, da es beim Verdunsten die Luftfeuchtigkeit erhöht und somit das Risiko von Blütenfäule und Schimmel steigert.

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  • Was Benutzt ihr denn für Pflanzgefässe?

    Ich bin ein Fan der Gitternetz-Topfe oder der Superroots Airpots.

    Diese offenen Töpfe lassen viel mehr Luft an die Wurzeln, sobald die Faserwurzeln an die Luft kommen verzweigen sie sich inwendig um ein Vielfaches und sorgen so für mehr Wurzelwachstum und weniger Ringwurzel-Bildung, zwei grosse Nachteile bei den Gitternetz-Topfen ist die Sauberkeit und das Wässern muss langsamer gemacht werden, da man sonst alles aus den Löchern wäscht. Bei nur 4Pflanzen bei mir, nehm ich halt einfach ein-zwei mal die Woche kurz den Staubsauger.

    Werde nächstens mal auf die Superroots Airpots umsteigen, da hab ich in der Baumschule super erfahrungen mit fast allen Pflanzen gesammelt, die Wurzelbildung ist um ein vielfaches höher und schneller als in Normalen Topfen und sie Drecken weniger als die Gitternetz-Töpfe, dass Wässern muss aber auch gemächlich ausgeführt werden!

    Von der Grösse reichen 9.5l für mich ausreichend da wir ja den kleineren Wurzelraum mit dem vielen Dünger gut Kompensieren können, so hab ich auch nicht all zu lange Nasse Erde und kann Täglich Wässern. Oft wird die Topfgrösse überbewertet, wie oben geschrieben um die 10l sind Optimal, mehr ist gar nicht notwendig ausser man möchte eine riesige Pflanze ziehen, wobei bei Richtigem Wässern und düngen ist das auch in einem 10l Topf möglich, schaut euch mal grosse Bonsais an, das Topf Verhältnis ist bei richtigem Düngen und guten Bedingungen etwas zu vernachlässigen!

    Wo ich noch etwas zu kämpfen hab ist die Luftfeuchtigkeit durch die grössere Kondensations Fläche steigt halt auch die LF, hab aber momentan auch nur eine nicht so hohe StecklingsBox 125x65x120….

    Um das Problem mit der LF zu lösen hab ich mir einem kleinen Elektrischen Entfeuchter Bestellt, ich denke danach sollte alles passen, das coole am Ganzen, das Wasser kann per Schlauch gleich wider in die Gieskanne geleitet werden und ist da ja aus Dampf generiert, also wie Osmose Wasser!

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