- Offizieller Beitrag
Hier erfahrt ihr wie ihr am besten denn Behälter auswählt.
Du kannst Marihuana in allen Behältern anbauen, die über einen guten Wasserabfluss verfügen. Die meisten Indoor-Grower nutzen Plastiktöpfe, da diese kostengünstiger und leichter sind als Gefäße aus Materialien wie Keramik oder Ton. Alternativ kannst du auch Stoffbehälter verwenden, die eine poröse Struktur haben und mehr Luft an die Erde lassen, oder spezielle Air-Pot-Container erwerben, die seitliche Löcher besitzen, um den Sauerstoffgehalt im Wurzelbereich zu erhöhen. Obwohl es Vorteile bringen kann, in spezielle Behälter zu investieren, wird empfohlen, zunächst mit einfachen Plastiktöpfen zu beginnen. Achte beim Kauf darauf, dass die Behälter groß genug sind, um den Pflanzen ausreichend Platz zum Wachsen zu bieten.
Cannabis-Pflanzen entwickeln ein umfangreiches Wurzelsystem, weshalb eine gesunde Pflanze auch unter der Erde viel Raum benötigt. Es ist zwar möglich, Marihuana in kleineren Behältern (bis zu 3,8 Litern oder sogar kleiner mit speziellen Schnitttechniken) anzubauen, jedoch werden in der Regel 11-Liter-Töpfe empfohlen.
Die Form des Behälters ist für die Pflanze nicht unbedingt entscheidend; du kannst also eine Form wählen, die gut in deinen Anbauraum passt. Wenn du dich beispielsweise für eine Schnitt- oder Trainingsmethode wie Sea of Green (SOG) oder Screen of Green (SCROG) entscheidest, solltest du eher quadratische, höhere Behälter wählen, die gut nebeneinander passen und ausreichend Platz für die Wurzeln bieten. Außerdem benötigst du Abtropfschalen oder eine andere Methode, um überschüssiges Wasser, das am Boden der Behälter abfließt, zu beseitigen. Überschüssiges Wasser sollte niemals in deinem Anbaubereich verbleiben, da es beim Verdunsten die Luftfeuchtigkeit erhöht und somit das Risiko von Blütenfäule und Schimmel steigert.